Wegweisendes Spiel für die Burgstädter

Wir greifen wieder voll an!

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Hat etwas gedauert, bis wir die Niederlage vom vergangen Sonntag verdaut hatten – aber wir werden morgen bereit sein drei Punkte einzufahren!

Am Sonntag kommt es für den TV Hilpoltstein (8. Platz, 37 Punkte) am Oberlauf der Altmühl zu einem wegweisenden Duell gegen die SG TSV/DJK Herrieden (12., 35), bei dem beide Mannschaften ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt setzen können. Nach zwei punktlosen Partien – darunter die Niederlage in Überzahl gegen den TSV Greding (1:2) aus der Vorwoche – sind die Burgstädter gewillt, auswärts den Bock umzustoßen und den Negativlauf abzuschütteln. „Wir wollen bis Sonntag die richtigen Lehren aus den vergangenen Spielen ziehen. Wir haben jeweils keine guten Leistungen über 90 Minuten zeigen können. Wir müssen uns das ganze Spiel auf unsere Aufgaben fokussieren – dann werden wir auch erfolgreich sein“, ist sich das TV-Trainerduo Julian Schmidpeter und Martin Baeck-Gugel einig.

Bei der gastgebenden SG Herrieden erwarten die Hilpoltsteiner aber kein einfaches Spiel. Am vergangenen Wochenende brachte zwar der ESV Ansbach-Eyb der Spielgemeinschaft die zwölfte Saisonniederlage bei, doch jüngst am Mittwochabend rehabilitierten sich die Herriedener mit einem 1:0-Erfolg gegen Uffenheim und liegen nur noch magere zwei Punkte hinter dem TV auf Relegationsrang zwölf.

„Unser personeller Aderlass entspannt sich allmählich, von der Bestbesetzung können wir jedoch noch lange nicht sprechen“, sagt derweil Hilpoltsteins stellvertretender Abteilungsleiter Max Schuster. Laut dessen Aussage wird sich die Aufstellung wohl erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Dass Herrieden für die Männer aus der Burgstadt jedoch prinzipiell ein gutes Pflaster ist, beweist ein Blick in die Vergangenheit, denn die letzte Niederlage des TV gegen die SG stammt aus dem Jahr 2019. In der Hinrunde gewannen die Hilpoltsteiner mit 4:2. „Wenn wir wie im Hinspiel Moral beweisen – damals konnten wir einen Rückstand drehen – werden wir sicher etwas Zählbares aus dem Gastspiel mitnehmen“, sagt Schuster abschließend.

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