BZL: Letzter Tanz vor der Winterpause

TV Hilpoltstein vor schwerer Auswärtsaufgabe beim Tabellenzweiten SV Lauterhofen

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Im letzten Spiel vor der Winterpause steht dem TV Hilpoltstein am Sonntag (14 Uhr) eine schwere Aufgabe beim Tabellenzweiten SV Lauterhofen bevor.

Auch wenn die Mannen aus der Oberpfalz in der vergangenen Partie gegen den Tabellenelften TuS Feuchtwangen nicht über ein 2:2 hinauskamen, hängen die Trauben in Lauterhofen für die Burgstädter hoch.

Allein das Hinspiel spricht Bände: 1:3 verlor der TV Hilpoltstein, was damals einem durchaus schmeichelhaftem Ergebnis entsprach. Manuel Wenzl hatte den TV durch ein Traumtor Führung gebracht, Lauterhofen drehte die Partie aber noch vor der Pause und stellte auf 3:1.

Will die Mannschaft um die Interimstrainer Siggi Zeh, Max Schuster und Benedikt Herzog im Rückspiel etwas Zählbares mitnehmen, so muss sie die Offensive Lauterhofens brechen. Im Schnitt 2,3 Tore erzielt der SV pro Spiel. Zum Vergleich: Beim TV waren es in den 18 Saisonspielen durchschnittlich 0.8 erzielte Treffer pro Partie. Vor allem die Lauterhofener Andreas und Alexander Wastl gilt es kalt zu stellen. Sie erzielten zusammen bereits 22 Tore und damit über die Hälfte aller Treffer der Hausherren (41). Hilpoltsteins stellvertretender Abteilungsleiter und Interimscoach Schuster beschäftigt sich vor der Partie aber mit einem ganz anderen Aspekt: „Wir haben gegen den TSV Greding unseren ersten Saisonsieg geholt, anschließend mussten unsere darauffolgenden Partien witterungsbedingt ausfallen. Das bringt uns, wie jede andere Mannschaft, natürlich etwas aus dem Tritt. Wichtig war es für uns daher in den Trainingseinheiten unter der Woche, den Jungs zu vermitteln, dass sie nicht abschalten können, denn wir befinden uns noch nicht in der Winterpause.“

Negativ: Das Hilpoltsteiner Lazarett lichtet sich nicht, nach wie vor müssen die Burgstädter mit einem aufgrund von Verletzungen dünnen Kader auskommen.

Positiv: Laut Schuster gebe es keinen Rückkehrer zu vermelden, aber „es hat sich kein anderer in der Zwischenzeit verletzt. Das stimmt uns positiv, so können wir mit der gleichen Elf wie gegen Greding beginnen“.

Bildquelle: Tobias Tschapka

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