Burgherren wieder in der Ferne gefordert
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Nach dem torreichen Gastspiel in Dittenheim steht für den TV Hilpoltstein nun die weiteste Auswärtsfahrt im Bezirksligakalender zum 1. FV Uffenheim an, bei dem die Burgstädter mit einem Sieg nachlegen wollen.
„Auch mit einigen Tagen Abstand bleibt die Einschätzung vom Spiel in Dittenheim gleich: Das Ergebnis klingt überzeugender als der Auftritt war. Das haben wir den Jungs auch so mitgegeben. Die Heimmannschaft hat ordentlichen Fußball gespielt und hatte auch Phasen, in denen sie mehr vom Spiel hatte. Wir waren beim Treffer in der ersten Halbzeit im Glück und nach der Pause dann wahnsinnig effizient. Der Sieg gibt uns dennoch zurecht ein gutes Gefühl – ausruhen dürfen wir uns darauf aber auf keinen Fall.“ meint das Hilpoltsteiner Trainerduo Martin Baeck-Gugel und Julian Schmidpeter.
Mit dem 1. FV Uffenheim treten die Burgstädter wohl gegen die ausgeglichenste Mannschaft der Liga an, denn die Männer aus dem Gollachgau weisen in der laufenden Saison jeweils fünf Siege, Unentschieden und Niederlagen auf und den durchschnittlich 1,6 erzielten Toren pro Spiel steht ein Mittelwert von 1,5 kassierte Gegentoren je Begegnung gegenüber.
Womit das Team aus dem Landkreis Neustadt Aisch – Bad Windsheim glänzen kann ist ihre Erfahrung, denn mit einem Altersdurchschnitt von 27,39 Jahren sind die Spieler des 1. FV der jungen Mannschaft des TV Hilpoltsteins, die mit 22,93 Jahren den jüngsten Kader der Liga stellen, um einige Lehren voraus. – Es wird also sicher keine leichte Aufgabe für die Burgherren Punkte zu entführen, was auch Schmidpeter und Baeck-Gugel so sehen:
„Der Rhythmus ändert sich diese Woche wieder mit dem Samstag-Spiel in Uffenheim. Um 14 Uhr dort zu beginnen, wird für uns eine Herausforderung – es haben doch einige unserer Jungs samstags noch andere Aufgaben. Es gilt also, damit bestmöglich umzugehen und einem robusten, physischen Gegner Paroli zu bieten. Es sind bei uns ein paar Erkältungen im Umlauf und Martin Keller hat Probleme mit seinem Knöchel; leider werden sich einige Kader-Entscheidungen wieder erst kurzfristig treffen lassen können.“
Da man sich in der Burgstadt weiter von der Gefahrenzone absetzen will und den kommenden Gegner, der im Tableau nur drei Punkte hinter den Hilpoltsteinern rangiert, distanzieren möchte wird die junge Burgherren-Truppe alles in die Waagschale werfen müssen, um sich im Seewiesenstadion zu behaupten.
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