Gestern Arbeitseinsatz – Heute Spitzenreiter zu Gast
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Dass die Derby-Niederlage (1:3) vom vergangenen Wochenende beim TSV Meckenhausen nicht spurlos an der Mannschaft des TV Hilpoltstein vorbeigegangen ist, räumte Max Schuster offen ein. Doch vor dem Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den ambitionierten ASV Zirndorf stellte der stellvertretende Abteilungsleiter, der momentan auch einen Teil des Interimstrainerteams beim abgeschlagenen Schlusslicht der Bezirksliga Süd bildet, außerdem fest: „Die Stimmung ist nach wie vor okay. Es war ja nicht die erste Niederlage in dieser Saison.“
Ingesamt 13 Pleiten und lediglich 2 Unentschieden stehen mittlerweile für den TV zu Buche – eine katastrophale Bilanz, die laut Schuster allerdings nur bedingt aussagekräftig ist. „Die Spielverläufe entsprechen nicht wirklich der Punkteausbeute.“ Es seien oft nur Nuancen, die den Unterschied ausmachten, die junge und personell gebeutelte TV-Elf könne meist sehr wohl mit ihren Gegnern mithalten. Allein die Ergebnisse bleiben aus, 18 Punkte trennen Hilpoltstein nun schon vom rettenden Ufer. Die Hoffnung, den Klassenerhalt über die Relegation zu schaffen, ist zwar noch vorhanden, doch bei 13 Zählern Rückstand dürfte auch hier jedem klar ein, dass sich das Schlusslicht nicht mehr viele Rückschläge erlauben darf.
Doch die nächsten schlechten Nachrichten ließen nicht lange auf sich warten. Die beiden Abwehrchefs Benedikt Herzog und Stefan Kerner haben sich im Derby gegen Meckenhausen verletzt. Und wichtige Stützen wie Niklas Engel, Christian Meixner, Fryderyk Kobras, Simon Wittmann, Stephan Steckert und Janis Steiner fallen weiterhin aus – hinzukommt, dass die Youngsters Aaron Buratti (Krankheit) und Leo Näpflein (Weisheitszahn-OP) ebenfalls nicht gegen Zirndorf auflaufen können.
Gegen den Tabellenführer aus Zirndorf (33 Punkte, 36:12 Tore) sind die Rollen am Sonntag also klar verteilt, auch wenn sich der ASV zuletzt beim ebenfalls abgeschlagenen Vorletzten Seligenporten (5 Punkte) lange Zeit schwer tat und erst in der 81. Minute den 1:0-Siegtreffer erzielte. Dazu Schuster: „Schon vor der Saison hat man gesehen, dass Zirndorf Richtung Landesliga schielt. Wir erwarten erstmal nichts und können eigentlich nur gewinnen.“
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