TV Hilpoltstein will sich für Hinspielniederlage revanchieren
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Nach dem Last-Minute-Sieg beim Kellerkind FC Dombühl (2:3) will der TV Hilpoltstein diesen Schwung in die anstehende Heimpartie gegen den SV Wettelsheim mitnehmen.
„Der Sieg in Dombühl war nicht unverdient, weil wir über die gesamte Spielzeit das Tempo hoch halten konnten – da haben auch die Jungs, die von der Bank kamen, sehr gute Leistungen gezeigt. Dombühl hat übrigens ein ordentliches Spiel gemacht; da ist der Tabellenplatz nicht repräsentativ. Zudem muss man ihnen hoch anrechnen, dass sie fußballerische und spielerische Lösungen gesucht haben – das ist ja leider nicht die Norm in unserer Liga.“ sagt das Hilpoltsteiner Trainertandem Julian Schmidpeter und Martin Baeck-Gugel.
In der anstehenden Begegnung dürften vor allem die Burgstädter eine ganz spezielle Motivation haben, denn der TV konnte gegen den Verein aus dem Treuchtlinger Ortsteil in bisher drei Aufeinandertreffen kein einziges Spiel für sich entscheiden.
Zwei Unentschieden aus der Kreisligasaison 2016/2017 steht die 2:1 Hinspielniederlage der Burgherren beim SV gegenüber.
Dass es sich am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr um ein Heimspiel des TV Hilpoltstein handelt könnte ein entscheidender Faktor der Partie werden. Denn während die Burgherren eine ausgeglichene Bilanz von jeweils 13 Punkten zu Hause und in der Ferne aufweisen, konnte der SVW in seinen bisherigen sieben Gastspielen lediglich einen Punkt entführen und stellt somit die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga.
Dennoch wird es für das Team aus der Burgstadt sicherlich kein Selbstläufer gegen Wettelsheim die volle Punkteausbeute einzufahren, denn seit dem Wechsel auf dem Trainerstuhl von Stephan Zengerle zu Julian Dürnberger, der unterstützt von Tobias Grimm seit Mitte September das Zepter schwingt, zeigt die Formkurve des SV nach oben.
„Wir fühlen uns nach den drei Punkten sehr gut und wollen am Sonntag gegen Wettelsheim unbedingt nachlegen – da ist ja noch eine Rechnung offen: Wir wollen den müden Auftritt aus dem Hinspiel vergessen machen – auch, wenn die Wettelsheimer Ergebnisse in den letzten Wochen nicht von schlechten Eltern waren. Schade, dass uns die Krankheits-/ Erkältungswelle ein wenig getroffen hat und die Trainingsbeteiligung darunter leidet. Die Alternativen sind aber ja, wie wir am Sonntag erneut gelernt haben, da.“ meinen Schmidpeter und Baeck-Gugel.
Ob sich der Kader des TV im Vergleich zum Spiel in Dombühl verändert wird sich wohl erst am Spieltag selbst entscheiden, denn hinter den Stammkräften Simon Wittmann (Erkältung) und Stephan Steckert (Oberschenkel) steht derzeit noch ein Fragezeichen.
Bildquelle: Fupa – KL-Saison 16/17
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