BZL: TV Hilpoltstein 2:3 TuS Feuchtwangen

Unnötige Niederlage für die Burgherren

TV Hilpoltstein muss sich TuS Feuchtwangen denkbar knapp mit 2:3 geschlagen geben


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Der TV Hilpoltstein hat in der Bezirksliga Mittelfranken Süd eine unnötige Niederlage gegen den TuS Feuchtwangen einstecken müssen. Die Burgstädter verloren gegen den ehemaligen Landesligisten in einer hektischen Partie mit 2:3 (0:1).

Die ersten 30 Minuten der Begegnung sind schnell erzählt: Beide Teams rieben sich im Mittelfeld auf, die Zuschauer sahen viele kleine versteckte Fouls und harte Zweikämpfe. Nach 35 Minuten bekam der TuS nach einem Konterangriff und einem Foulspiel im Sechzehnmeterraum einen unstrittigen Strafstoß zugesprochen. Diesen Elfmeter konnte der starke TV-Torhüter Marius Gerlach entschärfen, doch beim Nachschuss von Feuchtwangens Fabian Soldner war er machtlos. Da die Burgherren zwar ihre Offensivqualität aufblitzen ließen, aber nicht zwingend genug agierten, ging es mit der 1:0-Pausenführung für den TuS in die Kabine.

Nach dem Wiederanpfiff kam die Heimelf sofort hervorragend zurück ins Spiel und bekam direkt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen. Dieser wurde allerdings vergeben und leitete einen Konter der Gäste ein, welcher prompt durch Marco Wegert zum 0:2 vollendet wurde (50.). Nach 63 Spielminuten kamen die Burgstädter zurück in die Partie, eine Freistoßflanke von Christian Meixner nickte Simon Wittmann zum 1:2-Anschluss ein.

Doch es folgte der nächste Nackenschlag für den TV, wieder wurde die junge Hilpoltsteiner Elf von den Gästen ausgekontert und Wegert krönte diesen Angriff mit seinem zweiten Treffer des Tages, einem strammen Schuss in den Torwinkel zum 3:1 für Feuchtwangen (66.).

Hilpoltstein steckte jedoch nicht auf und kam nach 79. durch Florian Wittmann wiederum zum Anschluss. Erneut war Meixner der Vorbereiter, der Wittmann freispielte, welcher keine Probleme hatte, den Ball über die Linie zu bringen.

In der Schlussphase drückte die Heimelf auf den durchaus verdienten Ausgleich, scheiterte jedoch entweder am Feuchtwangener Keeper, an der vielbeinigen gegnerischen Abwehr, oder teilweise am eigenen Unvermögen.

Bildquelle: Tobias Tschapka

#finestburgherren