Seit Wochen wieder zu Hause – TV Hilpoltstein hat große Unbekannte zu Gast

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Der TV Hilpoltstein hat seinen „Auswärts-August“ positiv beendet und in der fünften Auswärtspartie in Folge ein verdientes Unentschieden gegen einen Gegner geholt, der letztes Jahr in der Relegation um den Landesligaaufstieg scheiterte.

„Die junge Mannschaft wächst weiter zusammen und wird besser – das Spiel in Aufkirchen war ein Beleg dafür. Wir waren robuster als in Lauterhofen, lassen uns nicht aus der Ruhe bringen und verfolgen unseren Fußball konsequent. Einen besonderen Effekt hatte Jörg Kotschak, der immer wieder für Tempo und eine besondere Aktion gut ist. Wir freuen uns deshalb, dass wir dort noch einen Punkt mitnehmen konnten, wissen aber auch, dass wir eigentlich einen Dreier wollten. – Den wollen wir jetzt im ersten Heimspiel seit Wochen unbedingt holen.“ resümieren die Hilpoltsteiner Trainer Julian Schmidpeter und Martin Baeck-Gugel.

Mit dem BSC Woffenbach ist für die Burgstädter eine gänzlich unbekannte Mannschaft an der Badstraße zu Gast, denn das letzte Duell im Ligabetrieb der beiden Teams stammt aus dem Jahr 2009!

In diesen 13 Jahren hat sich sowohl weltpolitisch – Griechenland in der Schuldenkrise, Abschaffung der Wehrpflicht, Whistleblower Edward Snowden enthüllt Spionagepraktiken von Geheimdiensten, usw. -, als auch im Fußball viel verändert – Einführung des VAR, Torlinientechnik, beim Abstoß muss der Ball den Strafraum nicht mehr verlassen, usw. -.

Und so hat sich auch der Kader beider Mannschaften grundlegend geändert (Torschützen beim damaligen 2:1 Sieg des TV Hilpoltstein Markus Bayer und Benny Ramsauer).

Im Lager der Burgherren bleibt man trotz der unbekannten Ausgangslage entspannt.

„Es wird wieder viel von der Tagesform und Einstellung abhängig sein – mit Halbgas holst du in dieser Liga leider nichts. Woffenbach hatte nach dem Abstieg etwas zu kämpfen, kommt jetzt aber immer besser rein und gehört sicher nicht in die Tabellenregion, in der sie sich aktuell befinden. Wir müssen, wie jede Woche, unser volles Potenzial abrufen.“ ist sich das Trainergespann des TV einig.

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