Traf der TV Hilpoltstein in Dinkelsbühl tabellarisch auf ein echtes Spitzenteam, treten sie bereits an diesem Freitag (18 Uhr) mit dem ASV Zirndorf gegen eine Mannschaft an, die sich aktuell in der unteren Tabellenregion wiederfindet.
Gewarnt sind die Burgstädter dennoch.
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„In Dinkelsbühl hatten wir eine gute erste Hälfte, weil wir unter großem Druck und gegen einen starken Gegner unseren Plan verfolgt und spielerische Lösungen gesucht haben. In der zweiten Hälfte kam der Gegner mit viel Wucht und wir müssen uns bei unserem Keeper bedanken, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten“, war sich das Hilpoltsteiner Trainerduo Julian Schmidpeter und Martin Baeck-Gugel einig.
Nun trifft der derzeitige Tabellenzweite (10 Punkte) auf den derzeitigen Tabellenvorletzten (2). Die Vorzeichen sind also eindeutig, ein Blick in die Vergangenheit verrät aber, warum sich der TVH vom Tabellenbild nicht täuschen lassen will. Viermal gab es das Duell gegen den ASV Zirndorf bereits auf Bezirksebene, alle vier Aufeinandertreffen entschieden die Gastgeber für sich. Die Zirndorfer dürften sich angesichts dieser Bilanz mit Sicherheit auf den TV Hilpoltstein als Gegner für ihr Kirchweihspiel freuen.
Die Fußballer aus der Burgstadt peilen dennoch zumindest einen Punktgewinn in der Fürther Kreisstadt an. „In Zirndorf wird die Aufgabe nicht weniger schwierig. Das ist eine erfahrene Mannschaft, die mit allen Wassern gewaschen ist; bei der Qualität im Zirndorfer Kader und einem Trainer, der alle Tricks bestens kennt, braucht uns auch keiner mit deren bisherigen Ergebnissen kommen. Wir sind hoffentlich gewarnt, aber aufgrund der hohen Belastung auch stark gebeutelt. Wir hoffen, dort mit einem ordentlichen Aufgebot antreten zu können“, erklärt das Hilpoltsteiner Trainergespann.
Personell gibt es derzeit noch einige Fragezeichen, Verletzungen und Urlauber verkleinern den Kader des TV weiter. Dafür kann das Trainerduo beim ASV aber auf die Eigengewächse Moritz Müller und Fryderyk Kobras zählen.
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