Laufchallenge #dieZweite

#dieZweite hat eine Lauf- und Cybertrainings-Challenge hinter sich und wartet mit beeindruckenden Zahlen auf!

Knapp 5.000 Kilometer, also die Strecke von Hip nach Island und wieder zurück haben die Jungs aus der Burgstadt bewältigt.

Exklusiv für unsere Community haben wir in die Mannschaft hineingehört und folgenden Erfahrungsbericht erhalten –

💛🖤

Erfahrungsbericht zur Laufchallenge der 2. Mannschaft von Sturmtank Stefan Störenfried (Name geändert):

Hilpoltstein – Es war ein notwendiges Opfer: Ich habe Sonntag (der abschließende Tag der Challenge) in Hilpoltstein meine letzten Kraftreserven verbraucht, um mit eingezogenem Bauch an einer Gruppe junger Frauen vorbei zu sprinten und dabei so dynamisch wie möglich zu wirken.

Das teilte der 23-jährige Stefan S. von seinem Krankenbett aus mit, wo er sich derzeit von dem Vorfall erholt.

Nach eigenen Angaben befand sich der talentierte Freizeitkicker, aber untrainierte Hobbyläufer kurz vor Ende seiner rund vier Kilometer langen Laufstrecke, als ihm plötzlich drei junge hübsche Frauen entgegenwalkten. Was dann folgte, bezeichnet der angehende Finanzbeamte als “die schlimmste halbe Minute” seines Lebens: Er entschloss sich trotz seiner desolaten läuferischen Verfassung zu einem athletischen Endspurt mit breiter Brust und aufrechtem Blick.

“Es war verdammt schwer, dabei so cool zu wirken, als wäre das mein normales Durchschnittstempo – aber was hätte ich denn auch anderes tun können?”, klagt der nun von Krämpfen geschüttelte Hobbyläufer.
“Schließlich hat eine von denen ganz manierlich ausgesehen und ich glaube, dass sie für etwa eine halbe Sekunde in meine Richtung geschaut hat.”

Doch auch nachdem Stefan S. die Frauen passiert hatte, war sein Martyrium noch nicht vorbei. “Ich konnte mich ja nicht einfach umdrehen, um zu checken, ob die mir noch nachschauen. Sonst hätten die gedacht, ich interessiere mich für sie”, erklärt er.
Also sprintete er mit angespannten Gesäßmuskeln weiter, bis er sicher außer Sichtweite war, wo er schließlich erschöpft zusammenbrach.

Stefan S.s Schicksal ist kein Einzelfall. Wissenschaftler schätzen, dass bis zu 70 Prozent aller Verletzungen von Freizeitsportlern beim Versuch entstehen, Angehörige des individuell bevorzugten Geschlechts zu beeindrucken.

Stefan S., der sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung befindet, zieht nach Abschluss der Challenge ein versöhnliches Fazit: „Wir haben alle etliche Kilometer gerissen und ich bin stolz auf das Team, sollten wir aber bald wieder gegen das runde Leder treten dürfen kehre ich schnellstmöglich zu meiner gewohnten Laufstrecke zwischen Sofa und Kühlschrank zurück und stelle das Joggen wieder ein!“

#finestburgherren #einteam #meinteam