Mehrere Schläge unter die Gürtellinie kassiert
nach den jüngsten Niederlagen der TV Hilpoltstein – zudem müssen sich die Burgstädter auf Trainersuche begeben 😰😳
#throwbacksaturday ? 👀
Zum Glück ist das keine Zeitungsschlagzeile von heute sondern aus der letzten Bezirksligasaison der Burgherren aus dem Jahr 2010!
Auch wenn die damalige Saison mit dem Abstieg in die Kreisliga endete hat die Geschichte ja einen guten Lauf genommen…
💛🥇🏆⚽️🍻🖤
Deshalb blicken wir zurück zum Zeitungsartikel von vor genau zehn Jahren:
ROTH/HILPOLTSTEIN (MH) – Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch bei dem Bezirksligist aus Hilpoltstein schwindet der Glaube an den Klassenerhalt. Zwei Niederlagen über Ostern haben den TV zurückgeworfen. Zudem müssen sich die Burgstädter nach einem neuen Trainer umsehen.
Es gibt Niederlagen im Sport, die kommen Schlägen unter die Gürtellinie gleich. Der TV Hilpoltstein (erwartet morgen ab 15 Uhr Weißenburg) kann ein Lied davon singen. Nach einer Niederlage am Karsamstag folgte am Ostermontag im Duell mit dem direkten Konkurrenten Großschwarzenlohe der wohl vorentscheidende Rückschlag.
Bei acht ausstehenden Spielen und sieben Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz muss nun wohl oder übel die Planung für die Kreisliga beginnen.
Ans Aufgeben aber wird natürlich noch nicht gedacht.
„Wir werden bis zum letzten Spieltag kämpfen und Vollgas geben“, verspricht TV-Coach Harry Ramsauer. Allerdings weiß man natürlich auch, dass der Klassenerhalt angesichts des bisherigen Abschneidens einem kleinen sportlichen Wunder gleich käme.
In Hilpoltstein läuft zudem wieder einmal die Trainersuche:
Harry Ramsauer hat bereits klar gemacht, dass er zur neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird, „das hat aber nichts mit einem eventuellen Abstieg zu tun. Ich werde erstmal eine Pause einlegen“, versichert Ramsauer, der sich im Herbst für den zurückgetretenen Siggi Zeh kurzfristig zur Verfügung gestellt hat, glaubhaft.
„Wir sind auf der Suche und stehen in Kontakt mit Kandidaten“, bestätigte Abteilungsleiter Hans-Peter Jüllig gegenüber unserer Zeitung und der Nachsatz, „sie wird auch nicht unendlich lange dauern“, deutet an, dass der Ramsauer-Nachfolger bald bekannt wird.
Für die aktuelle sportliche Lage führt der Noch-Trainer die angespannte personelle Situation ins Feld, mit der schwachen Chancenverwertung und den „unmöglichen Gegentoren“ (Ramsauer) hat er aber noch zwei weitere entscheidende Faktoren ausgemacht. „Wenn der gegnerische Torwart demnächst einen Abschlag macht, fällt der wahrscheinlich auch noch bei uns hinten rein“, unkt der 38-Jährige. Lob hat Ramsauer aber für die Einstellung seiner Schützlinge parat: „Die auf dem Platz stehen, reißen sich den Hintern auf“.
Bildquelle: Salvatore Giurdanella
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